Energie ist teuer und wird immer teurer. Grund genug, dort mit dem Sparen anzufangen, wo es am wichtigsten ist: bei der Heizung. Die Deutsche Energie-Agentur Dena hat errechnet, dass moderne, dichte Fenster, effiziente Heiztechnik und eine gedämmte Gebäudehülle den Energieverbrauch drastisch senken. Die Heizkosteneinsparung kann in zehn bis fünfzehn Jahren einen fünfstelligen Betrag erreichen! Allein der Austausch alter Fenster durch moderne, gedämmte Kunststoff-Systeme kann Ihre Heizkosten spürbar senken.

Fenster machen gut ein Drittel der Fassade aus. Sie bestimmen, wie viel Wärme im Haus bleibt. Bei einem Einfamilienhaus beispielsweise kann der Wärmeverlust durch die Fenster bis zu 40% der gesamten Heizenergie betragen. Alte Fenster lassen die meisten Energieverluste durch, die etwa vier- bis zehnmal höher sind als bei Fenstern mit Wärmedämmglas. Generell gilt: Fenster, die vor 1995 eingebaut wurden, genügen den steigenden Anforderungen an energiesparende, gedämmte Häuser nicht mehr. Hier liegt also ein enormes Einsparpotenzial.

Wie viel Energie kann ein Fenster sparen? Und kann man diese Leistung vergleichen? Man kann: Der sogenannte U-Wert gibt an, wie viel Wärmeenergie nach außen verloren geht. Merken Sie sich: Je kleiner der U-Wert, desto besser die Wärmedämmung. Und desto höher die Energiekostenersparnis.

Eine Gebäudesanierung mit neuen Fenstern oder ein Neubau mit effizienten Fenstern amortisiert sich daher schon nach wenigen Jahren. Die Amortisierung der Investition beschleunigt sich durch geringere Energiekosten, und die Wohnqualität steigt zusammen mit dem Wert der Immobilie. Architekten und Planer erfüllen damit nicht nur die gesetzlichen Vorgaben, sondern können auch von den heutigen Förderprogrammen für Bauherren profitieren. Wichtig zu wissen: Für die erforderlichen Investitionen stellt der Staat Fördermittel und zinsgünstige Darlehen zur Verfügung – attraktive Anreize, die dazu beitragen, den CO₂-Ausstoß deutlich zu senken.

Neue Fenster sollten in jedem Fall von einem qualifizierten Fensterbauer eingebaut werden. Doch nicht nur der richtige Einbau ist wichtig, sondern auch die Profilkonstruktion, der Übergang vom Profil zum Glas und die Verglasungsart. Ihr Fensterbauer-Fachbetrieb berät Sie, welche modernen, wärmegedämmten Fenster optimal zur Bausubstanz Ihres Hauses passen. Das lohnt sich auch finanziell: Die Kosten für Fachhandwerksleistungen können Sie steuerlich geltend machen.

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